angola . brasil . cabo verde . guiné-bissau . moçambique . portugal . são tomé e príncipe . timor lorosae

40 Jahre unabhängiges Mosambik

Als Mosambik sich vor 40 Jahren von Portugal befreite, war die Hoffnung groß. Doch der revolutionäre Frühling währte nicht lang. Bis 1992 dauerte der Krieg von Renamo und Südafrika, an dessen Ende die Wirtschaft des Landes am Boden lag. Und auch der Rohstoffboom der letzten Jahre brachte nur für wenige ein besseres Leben.

Noch immer lebt weit mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Hunger und Armut. Das gilt vor allem für die etwa achtzig Prozent der Menschen, die auf dem Land leben und arbeiten.

Aus dem Inhalt: 

Elísio Macamo: Wann ist die Unabhängigkeit endlich zu Ende? Mosambik hat seit dem Ende der Kolonialherrschaft Portugals vierzig schwere Jahre durchgemacht. Bis heute bestimmt die einstige Befreiungsbewegung Frelimo über das Land.

Borges Nhamire: Warten auf eine bessere Zukunft. Trotz des Reichtums an natürlichen Ressourcen lebt die Mehrzahl der MosambikanerInnen bis heute weiter in Armut.

Madalitso Zililo Phiri: Konflikte in Friedenszeiten. Auch vierzig Jahre nach der Unabhängigkeit und mehr als zwanzig Jahre nach Kriegsende ist Mosambik zutiefst gespalten. Bis heute werden politische Morde verübt.

Marcia C. Schenck: Ostalgie in Mosambik. Erinnerungen ehemaliger mosambikanischer VertragsarbeiterInnen in der DDR.

Petra Aschoff: Lockruf des Geldes. Über Nashornwilderei im Limpopo-Nationalpark und weshalb es so
schwer ist, dagegen vorzugehen.

Christine Wiid: Der schwierige Weg zur Ernährungssouveränität. Bauernorganisationen arbeiten an alternativen Entwicklungsmodellen für die Landwirtschaft. Von der Regierung bekommen sie nur wenig Unterstützung.

Hans-Joachim Döring: Das afrikanische Bruderland. Mosambik war für die DDR mehr als Solidarität. Ein Rückblick auf eine wechselvolle und noch nicht abgeschlossene Geschichte.

Tabea Behnisch und Michael Hagedorn: Vom Antikolonialismus zur Partnerschaftsarbeit. Die westdeutsche Solidaritätsarbeit mit Mosambik.

 

Südlink 172 hat 44 Seiten und kann für 3,80 Euro (zzgl. Versandkosten) bi INKOTA bestellt werden.

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Michel Laub: 
Tagebuch eines Sturzes
(Diário da Queda)


Tailor Diniz:
Tod auf der Buchmesse


vorgestellt von Albert von Brunn


Klaus Küpper: Bücher zu Brasilien.
Ein kommentiertes Verzeichnis der lieferbaren Titel.


Ricardo Domeneck: 
Körper. Ein Handbuch.

rezensiert von Vera Kurlenina


»Ein Traum der Avantgarde«
Albert von Brunn über
Luis S. Krausz: Verbannung
Hentrich & Hentrich, 2013
rezensiert von Albert von Brunn


 

João Paulo Cuenca: 
Das einzig glückliche Ende einer Liebesgeschichte ist ein Unfall.

Übers.: Michael Kegler
A1-Verlag, 2012

Cataguases, Einwanderung und die Arbeitswelt.
Ein Interview mit Luiz Ruffato
von Albert von Brunn

Klaus Steiniger:
Portugal im April

Verlag Wiljo Heinen, 2011


Eugénio de Andrade:
Das Salz der Sprache &
Die Furchen des Durstes

Übersetzt von Juana und Tobias Burghardt


Sehnsucht Brasilien.
Die Bilder des schwäbischen Malers Fritz Steisslinger.


Ein Nachruf auf den großen Übersetzer
Curt Meyer-Clason (1910-2012)

José Saramago: Kain. Übersetzt von Karin von Schweder-Schreiner
José Saramago:
Kain.

Aus dem Portugiesischen von Karin von Schweder-Schreiner.
Eine Rezension von Albert von Brunn zur portugiesischen Originalausgabe
(03.12.2009)

Angélica Freitas:
rilke shake
rezensiert von Luísa Costa Hölzl

Conceição Lima und Ana Paula Tavares in zwei großartigen Werkausgaben

José Saramago, Das Tagebuch. Übersetzt von Marianne Gareis und Karin von Schweder-Schreiner. Hoffmann und Campe, 2010

José Saramago:
Das Tagebuch


Letzte Nacht im Hafen der Hoffnung
Leopoldo Brizuelas Lissabon-Roman
rezensiert von Albert von Brunn

Lissabon - Buenos Aires.
Ein Interview mit Leopoldo Brizuela 


Zé do Rock:
jede sekunde stirbt ein nichtraucher. a lexikon üba vorurteile un andere teile

Albert von Brunn:

Milton Hatoum. Zwischen Orient und Amazonas.

 

 

hotel ver mar.
Gedichte aus Angola, Brasilien, Galicien, Guinea-Bissau, Mosambik, Portugal und São Tomé e Príncipe.

TFM 2009

 

 

Orlando Grossegesse: Saramago lesenOrlando Grossegesse
Saramago lesen
Tranvía 2009

 

 

Ricardo Adolfo:
Mizé. Die schärfste Braut der Vorstadt.

Übers.:  Barbara Mesquita.
Berlin Verlag 2008

 

 

Milton Hatoum:
Asche vom Amazonas.
Übers.: Karin von Schweder-Schreiner
Suhrkamp Verlag
Rezensiert von Albert von Brunn

 

José Eduardo Agualusa:

Das Lachen des Geckos.
Übers.: Michael Kegler. A1-Verlag

 

 

Pedro Rosa Mendes / Wolf Böwig:
Schwarz Licht. Passagen durch Westafrika
übersetzt von Barbara Mesquita und Michael Kegler
203 Seiten,  Brandes & Apsel 2006


Lídia Jorge
Milene
Übersetzt von Karin von Schweder-Schreiner
544 Seiten, Suhrkamp Verlag 2005


Miguel Sousa Tavares
Am Äquator
übersetzt von Marianne Gareis
480 Seiten, C. Bertelsmann 2005


José Saramago:
O Conto da Ilha Desconhecida / Die Geschichte von der unbekannten Insel
Übersetzt von Ray-Güde Mertin.
Zweisprachige Sonderausgabe
76 Seiten, TFM Verlag, 2005


Schreibheft
Zeitschrift für Literatur
Nr. 64 (April 2005)
Herausgegeben von Norbert Wehr
184 Seiten, Rigodon-Verlag 2005

 

Seit 2001 rezensieren wir auf www.novacultura.de deutschsprachige Neuerscheinungen. Bis wir alle in das neue Format verlinkt haben,
lesen Sie bitte >> HIER << weiter!

Neue Rezensentinnen und Rezensenten sind übrigens stets willkommen!

 


Beatriz Bracher:
Die Verdächtigung

Übers.: Maria Hummitzsch
Assoziation A, 2015