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diá publiziert wieder Bücher
Teamtheater Global:São PauloAm 12.10. beginnt in München eine Reihe szenischer Lesungen zum Thema São Paulo. Bis zum 20. Oktober stehen Stücke von Pedro Pires/ Zernesto Pessoa / Luiz Ruffato, Newton Moreno, Bosco Brasil sowie Microcontos aus Brasilien auf dem Spielplan des Teamtheaters München. ...Maria Isabel Barreno (1939-2016)Die portugiesische Schriftstellerin Maria Isabel Barreno - bekannt geworden als eine der »Drei Marias« - ist am vergangenen Wochenende im Alter von 77 Jahren gestorben. ...Bruder Wolf»Ein Sommer in Portugal, ein Mädchen und sein Vater forschen nach ihrer Familiengeschichte. Reise durch ein Land, in dem die Träume geplatzt sind. Ein literarisch besonderes Buch aus Portugal.« Carla Maia de Almeida: Bruder Wolf, übers.: Claudia Stein, rezensiert von Christine Knödler in der Süddeutschen Zeitung (01.09.16) und von Fridtjof Küchemann am 07.09.16 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. ...Trügerisches Licht»Du hast keine Stimme, außer du nimmst eine Waffe in die Hand« Patrícia Melo im Spiegel-Interview über Brasilien und ihren neuen Roman Trügerisches Licht (Fogo fátuo, übers.: Barbara Mesquita) ...Mauer in Brasilia»Wir Brasilianer sind Randfiguren in einem grotesken Roman. Spätere Generationen werden ihn vielleicht lustig finden. Wir nicht.« Ein Essay von João Paulo Cuenca in der Süddeutschen Zeitung. ...Chronist der kleinen Leute»Gewalttätige, gleichgültige Männer kämpfen in einem Land ohne Aufstiegsmöglichkeiten um ihre Existenz« jetzt als TaschenbuchPünktlich zur Überreichung des Internationalen Hermann-Hesse-Preises 2016 an Luiz Ruffato erscheint sein Klassiker Es waren viele Pferde bei Assoziation A in einer Taschenbuchausgabe. ...Wahnsinn»Die Verächtlichkeitsübungen seiner Helden sind nicht die seinen. Er ist nicht naiv. Was auf der Inhalts-Ebene trivial erscheinen mag, wird durch die Form aufgehoben. Das macht das Außerordentliche seiner Kunst aus«, sagt Brigitta Lindemann auf WDR3 über Mário de Sá-Carneiro: Der Wahnsinn, übers.: Frank Henseleit. ...Bruder Wolf»Die Moral liegt in der Stärke, die ihre Figuren besitzen. Kleiner und elender werdend, seelisch verletzt, um sich tretend, beißend, oft blind gegenüber den Nöten anderer, sind sie trotzdem fähig, etwas aufzubauen«, schreibt Magali Heissler im Kulturmagazin »Titel« über Carla Maia de Almeida: Bruder Wolf, illustriert von Antonio Jorge Gonçalves und übersetzt von Claudia Stein. ...Radio
Literarisches Geplauder auf Radio Dreyeckland über Angola und die Romane von Agualusa, Ondjaki, Pepetela. Wahnsinn
Prêmio Camões - Raduan NassarDer diesjährige Prêmio Camões – die höchste literarische Auszeichnung der portugiesischsprachigen Welt – geht an den brasilianischen Schriftsteller Raduan Nassar ...Luiz RuffatoWehleidigkeit [ist] eher das Privileg der Abgesicherten, während einer wie Serginho eine ganz andere Sprache parat hat, um sich vor dem Abgrund zu schützen. Marko Martin, Die Welt (28.05.2016) über Luiz Ruffato: Ich war in Lissabon und dachte an dich. ...Chico BuarqueDie feinmechanische Präzision dieser Prosa ist staunenerregend. (…) Ist es das, was man Weltliteratur nennt: die vollständig souveräne Verfügung über das einmal ausgeschüttete Erzählmaterial? Jens Jessen in Die Zeit (19.05.206) über Chico Buarque: Mein deutscher Bruder ...Carla Maia de AlmeidaBruder Wolf ist eine sehr poetisch erzählte, wunderbar in holzschnittartigem Graphic-Novel-Stil illustrierte Allegorie auf den Niedergang eines Landes, schreibt Jürgen Reuß in der Badischen Zeitung. Das Buch ist Jugendbuch des Monats Juni der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. ...Rui Zink auf der Bühne
Von nationalen UnwohlseinPräzise Komposition, authentische Figuren – und nicht zuletzt eine unmissverständliche gesellschaftspolitische Positionierung. Große Kunst. Andrea Breuer auf danares.mag über Ondjaki: Die Durchsichtigen ...Prix Littérature Monde für OndjakiOndjaki gewinnt mit der französischen Ausgabe von »Os transparentes« (Les transparents, übers.: Danielle Schramm) den französischen Prix Littérature-Monde für ein fremdsprachiges Werk. Auf deutsch ist »Die Durchsichtigen« 2015 bei Wunderhorn erschienen. ...Afrika SüdJosé Eduardo Agualusa im Interview mit Manfred Loimeier, die Luanda-Romane Barroco Tropical (Agualusa) und Die Durchsichtigen (Ondjaki), sowie eine Besprechung von Mia Couto: Das Geständnis der Löwin sind die lusophonen Themen in der aktuellen Ausgabe von Afrika-Süd. ...Agualusa nun auch auf ShortlistJosé Eduardo Agualusa steht mit Teoria geral do esquecimento (A general theory of oblivion, übers.: Daniel Hahn) auf der Shortlist des Man Booker International Prize. ...»Angt gebiert Ungeheuer«»Die Installation der Angst reißt den Leser mit. Rui Zinks Angstszenario ist ein perfekt gebautes Kammerspiel der Gewalt«, schreibt Jochen Kienbaum auf lustauflesen.de ...„Zwischen gefundenem und verlorenem Boden“Martina Kopf über Fluchtbewegungen zwischen Europa und Brasilien in der Literatur: Hans Staden, Stefan Zweig, Chico Buarque, Luiz Ruffato ... auf literaturkritik.de ...Hermann-Hesse-Preis für Luiz Ruffato
AngstDie Installation der Angst ist eine hochintelligente Satire mit beeindruckender Durchschlagskraft, schreibt Sophie Weigand auf literatourismus.net ...Mein fremder Krieg
Die Würde der VerdammtenRuffatos große Kunst besteht darin, diese Realität schonungslos darzustellen - und gleichzeitig seine Helden als handelnde Subjekte zu zeigen. Er schildert ihre Not und ihre Wendigkeit; ihre Wut, ihren Witz, ihre Wärme. Kurz: Er zeigt die Würde der Verdammten dieser Erde. Sabine Peters im Deutschlandfunk (21.03.2016) über Luiz Ruffato: Ich war in Lissabon und dachte an dich. ...Angst als Herrschaftsmittel»In diesem Horrorszenario geht es nicht um Gespenster, Wölfe oder Spinnen, sondern um Europas Gegenwart.« Rui Zink: Die Installation der Angst, rezensiert von Irmtraud Gutschke in der Tageszeitung Neues Deutschland (18.03.2016) ...Leipziger Buchmesse Man Booker Prize - LonglistJosé Eduardo Agualusa und Raduan Nassar stehen auf der 13 Titel umfassenden Longlist zum Man Booker Prize International 2016. Der Preis zeichnet »finest fiction« in englischer Übersetzung aus. ...Lesungen im MärzJoão Tordo, Carla Maia de Almeida und Marina Colasanti werden im März ihre Neuerscheinungen in Frankfurt, Köln, Berlin und auf der Leipziger Buchmesse präsentieren. ...Deutscher BruderBei S. Fischer ist soeben der neueste Roman von Chico Buarque erschienen: Mein deutscher Bruder (übers.: Karin von Schweder-Schreiner) ...Installation der Angst
SWR Bestenliste
Briefe aus dem Krieg»Cartas da guerra«, ein Film von Ivo M. Ferreira nach Briefen von António Lobo Antunes im Wettbewerb der Berlinale. Vogel in der Falle»Ist denn alles wirklich so harmlos, wie es die Sprache dem Anschein nach zu vermitteln vermag?« – Marina Corrêa in Die Presse, 12.02.2016 über Luiz Ruffato: Ich war in Lissabon und dachte an dich. ...Ideenexerzitium»Eine ganze Reihe moderner und postmoderner Magier, Fakire und Hinters-Licht-Führer der Fiktion haben beim zauberhaft verstrüppten Roman des Portugiesen Manuel Jorge Marmelo Pate gestanden« schreibt Alexander Kluy im Standard vom 10. Februar über Eine tausendmal wiederholte Lüge ...Ankommen, wo man selbst nicht sein will ...Das Thema von Luiz Ruffatos „Ich war in Lissabon und dachte an dich“ ist heute von plötzlicher Dringlichkeit schreibt Fabian Federl im Tagesspiegel vom 28.01. ...15 Jahre onlineam 15. Januar 2001 ging Nova Cultura ins Internet. Zeitgleich mit Wikipedia - aber das ist reiner Zufall. ...Litprom Literaturtage 2016José Eduardo Agualusa (Angola) und Luiz Ruffato (Brasilien) sind am 22 und 23. Januar in Frankfurt am Main zu Gast auf dem Litprom Literaturtagen 2016 unter dem Motto »Neue Weltliteratur und der Globale Süden«. ...Mitternacht zu sein ist nicht jedem gegeben
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im http://www.deutschlandradiokultur.de/ und von Jens Jessen, Die Zeit (19.05.206) Rafael Cardoso: Leseprobe auf der Website des Verlags Ricardo Adolfo
Mário de Sá-Carneiro: Marina Colasanti
rezensiert auf BücherKaffee (13.03.2016) …
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Mein fremder Krieg
»Hierzulande über ein Land zu lesen, mit dem uns zeitgeschichtlich viel, aber eben auch manches nicht verbindet, ist eine Bereicherung«, schreibt Fridtjof Küchemann in der FAZ vom 13.12. über Marina Colasanti: Mein fremder Krieg, übers.: Markus Sahr, Weidle Verlag.
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